Hausverkauf in der Krise

Warum sich gerade jetzt ein Verkauf Ihres Hauses auszahlt!

von Mag. Thomas Fürstl, Geschäftsführer, Donau-Immobilien

Sie sind mit Ihrem wunderschönen Haus glücklich, es passt perfekt, auch finanziell? Dann brauchen Sie hier nicht weiterlesen!

Erbschaft, Scheidung, Schicksalsschläge, Haus zu groß, zu klein oder zu teuer - es gibt viele Gründe, sich einen Hausverkauf zu überlegen. Gerade jetzt bietet sich eine hervorragende Gelegenheit dazu.

Stark steigende Immobilienpreise und Überbewertung

Die Preise für Eigenheime sind historisch auf einem Höchststand. Wegen der günstigen Zinsen und der guten Arbeitsmarktsituation wollten sich viele ein Eigenheim anschaffen, gleichzeitig wurde mangels Bauland kaum neu gebaut und so mancher ältere Hausbesitzer hatte in der Finanzkrise Angst um sein Geld und wollte nicht verkaufen. All das hat bis 2019 zu stark steigenden Immobilienpreisen geführt.
Nicht nur für Privatverkäufer eröffnete sich hier ein wahres Paradies: die Interessenten rangten förmlich um den Zuschlag einer Immobilie. Oft reichte bereits ein Tipp an einen Nachbarn als Werbung aus und die Immobilie war in Kürze an Frau oder Mann gebracht.
Viele Immobilienmakler konnten mit dieser Situation nicht umgehen und überboten sich oft weit jenseits des Machbaren bei den vorherrschenden Wunschpreisen. Diese überzogenen Angebotspreise führten erneut zu einem Preisanstieg.

Corona Krise und ihr Einfluss auf den Immobilienmarkt

Das Corona-Virus hält die Welt in Atem und hat auch in der Immobilienbranche ihre Spuren gezogen. Strengere Kreditvergaben, eine enorme Anzahl an Arbeitslosen, eine durch Sanktionen bedingte schwächelnde Wirtschaft bieten aktuell kein attraktives Umfeld, um sich als Jungfamilie hoch wegen eines Hauses zu verschulden. Die Nachfrage wird daher zu sinken beginnen. Auch die Bereitschaft, überhöhte Preise zu zahlen, weil der Wert des neuen Hauses sowieso nächstes Jahr schon wieder 20% höher sein wird, schwindet dahin.
Gleichzeitig drängen viele Häuser auf den Markt bedingt durch Trennungen (Quarantäne belastete viele Beziehungen), Jobverluste, Insolvenzen und viele weitere Faktoren. Immer mehr Menschen werden gezwungen sein, ihr Haus zu verkaufen.
Ein steigendes Angebot bei einer gleichzeitig reduzierten Nachfrage führt jedoch stets zu Preissenkungen.
Es empfiehlt sich daher, jetzt zu überlegen und zu handeln - denn aktuell gestaltet sich der Markt noch stabil und es sind noch wenige Auswirkungen zu spüren. Das kann sich aber schnell ändern.

Ein ernüchternder Ausblick

Vor 2008 waren viele Immobilien zu verkaufen, die Preise im Keller und die Vermarktungsdauer zermürbend. 50-100 Besichtigungen waren damals für einen Verkauf üblich.
Und das nur, weil die Zinsen auf etwa 6% gestiegen waren und sich kaum jemand den Kredit leisten wollte oder konnte.
Sollten jetzt bei den aktuellen Herausforderungen rund um COVID-19 bei den Wohnkrediten Probleme entstehen (vielen Unternehmen benötigen Hilfe und Unterstützung durch Banken, gleichzeitig wackeln viele Jobs von Kreditnehmern) und die EZB die Zinsen wieder anheben, werden wir uns erneut in der gleichen Situation vorfinden. Es wird erneut schwierig und langwierig sein, überhaupt einen Käufer zu finden, bei gleichzeitigem Preisverfall.

Auch wenn die Panik an den Finanzmärkten in der letzten Zeit deutlich spürbarer geworden ist, so empfiehlt es sich, gerade in Krisenzeiten einen kühlen Kopf zu bewahren und die Zeit für seinen Hausverkauf aktiv und vor allem rechtzeitig zu nutzen.
Vereinbaren Sie daher am besten noch heute ein Beratungsgespräch für Ihren Hausverkauf!